Skip to main content

Ausbildung

Zugübung mit Unterstützung der Kinderfeuerwehr

DSC 0579Verpuffung in Schreinerei – Brand Schreinereigebäude – mehrere Personen vermisst - Übungseinsatz: So lautete die Alarmmeldung für den 12. Löschzug am Abend des 27.06.2017. Kurz nach Alarmeingang gegen 19.20 Uhr machten sich mehrere Wehrmänner auf den Weg zur angenommenen Einsatzstelle im engen Kirchenweg in Troschenreuth, der Schreinerei Wolf.

| Harald Saß

DSC 0579

Verpuffung in Schreinerei – Brand Schreinereigebäude – mehrere Personen vermisst - Übungseinsatz: So lautete die Alarmmeldung für den 12. Löschzug am Abend des 27.06.2017. Kurz nach Alarmeingang gegen 19.20 Uhr machten sich mehrere Wehrmänner auf den Weg zur angenommenen Einsatzstelle im engen Kirchenweg in Troschenreuth, der Schreinerei Wolf.

Nach erster Lageerkundung durch den Gruppenführer des ersteintreffenden Löschfahrzeugs (Florian Troschenreuth 40/1) wurde die Meldung mehrerer vermisster Personen nach einer Verpuffung im Lackierraum bestätigt und sofort unter schweren Atemschutz mit der Personensuche von acht Vermissten im Innenangriff begonnen. Mehrere Trupps der beiden Wehren des Löschzugs, Bronn und Troschenreuth, kamen dabei zum Einsatz.  

Parallel wurde an der Einsatzstelle ein Sammelplatz für Verletzte eingerichtet, um diese bis zur Übergabe an den Rettungsdienst mittels Maßnahmen der Ersten Hilfe versorgen und betreuen zu können. Glücklicher Weise erwiesen sich die „Verletzungen“ der geretteten Personen als nicht allzu schwer. Doch die Helfer der Freiwilligen Feuerwehren sind auch in lebensrettenden Maßnahmen bis hin zur Reanimation und dem Einsatz eines automatischen externen Defibrillators geschult, sollten diese Maßnahmen einmal notwendig werden.  

Während außerhalb des Übungsobjektes die Wasserversorgung vom Hydranten zu den Löschfahrzeugen aufgebaut wurde, durchsuchten die Atemschutztrupps binnen kürzester Zeit wurde den gesamte Innenraum des Schreinereigebäudes abgesucht und es konnten acht Personen, die von unseren jüngsten Helfern, der Troschenreuther Kinderfeuerwehr, dargestellt wurden, erfolgreich gerettet werden. Zur Absicherung der Einsatzkräfte im Innenangriff stand zudem ein Sicherungstrupp unter Atemschutz bereit. Ein angrenzendes Wohnhaus wurde mittels Hydroschild vorsorglich abgeschirmt. Nach der Menschenrettung und der Meldung „Feuer aus“ wurde die Produktionsstätte, sowie der darin befindliche Lackierraum, mittels Hochdrucklüfter rauchfrei gemacht.

Natürlich zeigte sich die Schreinerei Wolf dankbar für diese realistische Übung am eigenen Objekt und spendierte im Anschluss eine Brotzeit für alle Teilnehmer an dieser Übung. Danke auch an unsere Statisten der Kinderfeuerwehr, die als „Vermisste“ die Übung der „großen Feuerwehr“ mit viel Einsatz unterstützten.

DSC 0011
DSC 0012
DSC 0014
DSC 0019
DSC 0020
DSC 0566
DSC 0573
DSC 0574
DSC 0577
DSC 0579
DSC 0587
DSC 0590
DSC 0593
DSC 0595
DSC 0596

Lesen Sie auch

Infos zur Wasserversorgung aus erster Hand

2018.01Auf Einladung unseres Wasserversorgers, der Juragruppe (Zweckverband Wasserversorgung) fanden sich 18 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Troschenreuth in den Räumen der Juragruppe, zu einem gemeinsamen Schulungsabend ein. Es erwartete sie ein kurzweiliger Abend mit jede Menge Informationen rund um die Juragruppe und die Versorgung mit dem Lebensmittel Wasser.

Katastrophenschutzübung 30.09.2017 - LKR Bayreuth

IMG 20171001 WA0012Nachdem am vergangenen Freitagabend die Leistungsprüfung erfolgreich absolviert wurde, erreicht die Feuerwehr Troschenreuth keine 24 Stunden später die Alarmierung der ILS Bayreuth / Kulmbach mit dem Alarmtext Zugunglück nahe des Katzenbühltunnels.

Ersten Angaben zufolge war ein Personenzug mit dem dort vorhandenen Baugetüst kollidiert und in Brand geraten. Mehrere Personen seien eingeklemmt und verletzt. Ebenso brach in Folge dessen in einem angrenzenden Wald- und Wiesengebieit ein Flächenbrand aus, welcher unter Kontrolle gebracht werden musste.

Feuerwehr Troschenreuth freut sich über viele Mitglieder

Ein Jahr voller Einsatz, Engagement und Gemeinschaft – so lässt sich die beeindruckende Entwicklung der Freiwilligen Feuerwehr Troschenreuth im vergangenen Jahr zusammenfassen.

Viel Applaus für drei Blaskapellen

Bestes Wetter, drei Blaskapellen und alle Sitzplätze belegt: die Freiwillige Feuerwehr Troschenreuth bewies einmal mehr, dass sie es versteht, Feste erfolgreich zu feiern. Das Fest begann am Vorabend mit einem Preisschafkopf, zu dem sogar Kartler aus Forchheim, Schwandorf und ähnlich weit entfernten Orten anreisten. Den ersten Platz behielten die Troschenreuther aber im Ort, denn Ehrenvorstand Hermann Maul bekam die besten Karten des Abends und siegte mit großem Vorsprung. Das eigentliche Grillfest begann dann nach der Fronleichnamsprozession mit einem Frühschoppen.

Eindrucksvolle Bilanz der Amtszeit gezogen

Die Freiwillige Feuerwehr Troschenreuth ist eine Wehr, auf die man sich verlassen kann. Das bestätigten sowohl der Pegnitz der Bürgermeister Wolfgang Nierhoff als auch die Feuerwehrführung des Landkreises Bayreuth auf der Jahreshauptversammlung des Vereins. Nach sechs Jahren Amtszeit wurden die beiden Kommandanten der Feuerwehr sowie die Vorstandschaft des Feuerwehrvereins neu gewählt. 

Jugendfeuerwehren beweisen ihr Können

Ausnahmezustand in Troschenreuth. Den ganzen Tag über dröhnten immer wieder die Sondersignalanlagen der Feuerwehr durch den Ort. Doch die Troschenreuther Bürger konnten ganz entspannt die Geschehen verfolgen, den die Mädchen und Jungs der Jugendfeuerwehren aus Schnabelwaid und Troschenreuth hatten die Einsatzlagen jeweils schnell im Griff. Denn die zahlreichen Einsätze waren nur Übungen, die die Jugendlichen 24 Stunden im Rahmen eines "Berufsfeuerwehrtages" vor Herausforderungen stellten. 

Hochdrucklöscher ergänzt Sonderfahrzeug

Troschenreuth hat das Feiern nicht verlernt. Beim Grillfest mit Böhmischen Abend kamen zahlreiche Besucher, um die Fahrzeuge zu besichtigen, sich an den angebotenen Spezialitäten zu erfreuen oder den Klängen von gleich drei Blaskapellen zu lauschen. Unter den Gästen befanden sich auch Landrat  Florian Wiedemann und Zweite Bürgermeisterin Dr. Sandra Huber sowie Kreisbrandrat Hermann Schreck und Kreisbrandinspektor Stefan Steger von der Landkreisführung der Feuerwehr.