Wilder Westen in Troschenreuth
Beste Stimmung herrschte beim diesjährigen Faschingsball der Feuerwehr und der Siedlergemeinschaft. Höhepunkte waren der Auftritt der Kühlenfelser Faschingsgarde und natürlich gegen Mitternacht das Troschenreuthter Männerballett mit teils akrobatischen Leistungen.
Beste Stimmung herrschte beim diesjährigen Faschingsball der Feuerwehr und der Siedlergemeinschaft. Höhepunkte waren der Auftritt der Kühlenfelser Faschingsgarde und natürlich gegen Mitternacht das Troschenreuthter Männerballett mit teils akrobatischen Leistungen.
Der wilde Westen war das diesjährige Motto der Darbietung, die in wochenlangen Proben wie immer schwungvoll und lustig mit Trainerin Silvia Libor einstudiert wurde. Das Duell zwischen Cowboy und Sherriff beinhaltete nicht nur Streit, Schlägereien und Wortduelle sondern sogar ein Pferderennen. Dazwischen immer wieder fetzige Tanzeinlagen bis der Indianerhäuptling mit der Friedenspfeife erschien.
Viele lustige und teils sehr aufwendige Kostüme waren im Saal des Roten Ochsen zu sehen, die Stimmung war ausgelassen und die Band "Wissma.net" heizte den Närrinnen und Narren ordentlich ein.
Lesen Sie auch
Viel Applaus für drei Blaskapellen
Bestes Wetter, drei Blaskapellen und alle Sitzplätze belegt: die Freiwillige Feuerwehr Troschenreuth bewies einmal mehr, dass sie es versteht, Feste erfolgreich zu feiern. Das Fest begann am Vorabend mit einem Preisschafkopf, zu dem sogar Kartler aus Forchheim, Schwandorf und ähnlich weit entfernten Orten anreisten. Den ersten Platz behielten die Troschenreuther aber im Ort, denn Ehrenvorstand Hermann Maul bekam die besten Karten des Abends und siegte mit großem Vorsprung. Das eigentliche Grillfest begann dann nach der Fronleichnamsprozession mit einem Frühschoppen.
Hochdrucklöscher ergänzt Sonderfahrzeug
Troschenreuth hat das Feiern nicht verlernt. Beim Grillfest mit Böhmischen Abend kamen zahlreiche Besucher, um die Fahrzeuge zu besichtigen, sich an den angebotenen Spezialitäten zu erfreuen oder den Klängen von gleich drei Blaskapellen zu lauschen. Unter den Gästen befanden sich auch Landrat Florian Wiedemann und Zweite Bürgermeisterin Dr. Sandra Huber sowie Kreisbrandrat Hermann Schreck und Kreisbrandinspektor Stefan Steger von der Landkreisführung der Feuerwehr.

Gemeinsam Großprojekt gestartet
"Wenn es einer schafft, dann Ihr!" bescheinigte der Erste Bürgermeister der Stadt Pegnitz, Wolfgang Nierhoff, dem Förderverein der Feuerwehr Troschenreuth und den Aktiven der Wehr anlässlich des symbolischen Spatenstichs für den Erweiterungsbau des Feuerwehrgerätehauses in Troschenreuth. Mit dieser Überzeugung des Bürgermeisters im Rücken haben die Troschenreuther den Bau einer Fahrzeughalle begonnen. Bauherr ist nicht die Stadt Pegnitz, sondern der Förderverein selbst. Dies mache zwar manche Verhandlungen einfacher, aber auch manches schwieriger, so der Vorsitzende des Fördervereins, Marco Neubauer in seiner Ansprache zu Beginn der Veranstaltung, zu der neben Landrat Florian Wiedemann und Bürgermeister Wolfgang Nierhoff zahlreiche Stadträte der Pegnitzer Gemeinschaft, der SPD und der CSU gekommen waren. Auch Vertreter der ausführenden Unternehmen, der Feuerwehrführung von Stadt und Landkreis sowie natürlich die ehrenamtlichen Helfer der Feuerwehr waren zu dem kleinen Festakt geladen. Pfarrer Norbert Förster segnete die Baustelle und betete für alle Helfer und Mitwirkende.

Höhen und Tiefen im Vereinsjahr
Die zahlreich angereisten Ehrengäste und die Mitglieder hörten bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Troschenreuth viele Zahlen und Daten, aber auch Berichte über Kameradschaft und Zusammenhalt. Ein Thema zog sich dabei wie ein roter Faden durch die Berichte und Grußworte.

Feuerwehr Troschenreuth freut sich über viele Mitglieder
Ein Jahr voller Einsatz, Engagement und Gemeinschaft – so lässt sich die beeindruckende Entwicklung der Freiwilligen Feuerwehr Troschenreuth im vergangenen Jahr zusammenfassen.

Eindrucksvolle Bilanz der Amtszeit gezogen
Die Freiwillige Feuerwehr Troschenreuth ist eine Wehr, auf die man sich verlassen kann. Das bestätigten sowohl der Pegnitz der Bürgermeister Wolfgang Nierhoff als auch die Feuerwehrführung des Landkreises Bayreuth auf der Jahreshauptversammlung des Vereins. Nach sechs Jahren Amtszeit wurden die beiden Kommandanten der Feuerwehr sowie die Vorstandschaft des Feuerwehrvereins neu gewählt.